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Die Ökologische Rheinstation bietet die einzigartige Möglichkeit, experimentelle Manipulationen unter natürlichen Bedingungen (unter Durchfluss von Rheinwasser aus dem Hauptstrom) durchzuführen Es können dazu auch Tiere, die sich im Labor nicht haltern lassen, kultiviert und genutzt werden. 

Die Ökologische Rheinstation ist als außerschulischer Lernort Teil der Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung (ZuS). Sie bietet in ihrer biologischen und bionischen Ausrichtung Studierenden die Möglichkeit, aktuelle fachwissenschaftliche Forschung mit experimentellen fachdidaktischen Methoden zu verknüpfen. Diese so vertieften und neu gewonnenen fachwissenschaftlichen Kenntnisse werden von den Studierenden im Rahmen der Lehrveranstaltungen an Schüler_innen verschiedener Schulformen und Schüler_innen ab der 7. Jahrgangsstufe in einer adäquaten Form vermittelt.

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Der Rhein als Heimat für Flussfische.
  • Die Veränderungen des Rheinwassers auf der Fließstrecke.
  • Das Lückensystem und seine Besiedlung im Sediment des Rheins als Nahtstelle zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser.
  • Monitoring und ökologische Bedeutung der Neozoen des Rheins.
  • Monitoring der Rheinwasserqualität.
  • Einfluss der Strömungsgeschwindigkeit und Substratrauigkeit auf Invertebraten.
  • Eintagsfliegen: Anpassungskünstler und Qualitätszeiger in Flüssen.
  • Plankton und Biofilme: Einzeller des Rheins im Dienst der Selbstreinigung.
  • Didaktische Arbeiten zur Nutzung der Ökologischen Rheinstation im Unterricht.
Zielgruppe: 

Biologie-Studierende, Lehramtsstudierende, Unterstützung von Biologie-Leistungskursen, Erwachsenenqualifizierung

Kontakt:

Prof. Hartmut Arndt, Mail: hartmut.arndt(at)uni-koeln.de, Tel. 0221-470 3100

Weitere Infos zur Rheinstation finden Sie hier. 

Informationen zur Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung gibt es hier.